Dyesol meldet neuen Effizienzrekord

17.05.2013 15:48

Dyesol hat zusammen mit Schweizer Forschern den Wirkungsgrad im Labor von Farbstoffsolarzellen basierend auf Festkörpern auf über 11 Prozent erhöht. Man hofft, die Forscher am Schweizer Forschungsinstitut École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) haben den Wirkungsgrad im Labor von Festkörperfarbstoffsolarzellen (DSC) auf 11,3 Prozent gesteigert. Das berichtet das australische Unternehmen Dyesol mit Sitz in Queanbeyan, New South Wales, das mit den Wissenschaftlern in der Schweiz zusammenarbeitet. „Damit ist ein technischer Durchbruch gelungen, der neue Bahnen weist“, heißt es in einem Statement des Unternehmens. „Dieser Durchbruch kommt zu einer Zeit, in der die Technologie von auf Flüssigkeit basierenden Systemen auf Festkörper übergeht, um so den Anforderungen an die Lebensdauer des Produkts sowie der Massenherstellung gerecht zu werden.“

Ziel ist es, die Farbstoffzellen für die Massenfertigung für Produkte zur gebäudeintegrierten Photovoltaik fit zu machen. Das könne mit dieser jetzt entwickelten, sogenannten mesoskopischen Solarzelle gelingen, schreibt Dyesol. Nachdem das Unternehmen zusammen mit den Schweizer Forschern die Wirkungsgradschwelle von zehn Prozent geknackt hat, wachsen die Hoffnungen, sich zusammen mit den weltweiten Vertriebspartnern besser auf dem Markt für gebäudeintegrierte Photovoltaik aufstellen zu können. Immerhin prognostizieren Marktanalysten diesem Markt eine große Zukunft. Die Nachfrage könnte in den nächsten Jahren auf mehrere Milliarden Dollar steigen.

 

Quelle: www.photovoltaik.eu | pv-partners.de © pv partners AG

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